DynDNS auf GL-X3000 (Spitz-AX)

Also wenn es dir nur darum ging, im Fall einer Störung im Netz von Vodafone-Kabel übergangslos per 5G Internet zu haben, dann hättest du das auch für eine Bruchteil der Kosten einer GL-X3000 haben können. Per 5G USB-Stick an einem USB-Anschluss der FritzBox. Selbst meine steinalte und längst ausgemusterte 7430 konnte das schon.
Schließt man an der ein Smartphone oder einen USB LTE- oder 5G-Stick an, gibt es eine zusätzliche Option im Menu der Fritte und man kann einrichten und konfigurieren, dass das Smartphone oder einen LTE- oder 5G-Stick aktiviert werden und darüber Internet und Telefonie laufen, solange bis die eigentliche Internetleitung wieder mindestens 30 Minuten stabil steht. Wenn eine 7430 das kann, dann sollte eine 6690 das auch können.
5G-Sticks für USB gibt es schon für ca. 30 Euro.

Ja, das ist mir schon klar. Aber ich wollte trotzdem zwei separate, komplette Leitungen, die ich auch ohne Failover nutzen kann, mit ein bisschen Routing. Und natürlich auch eine vernünftige Geschwindigkeit. Mit so USB-Tethering-Sticks komme ich nicht annähernd an die Geschwindigkeiten ran, die ich mit dem 5G GL-X3000 erreiche, und es lässt sich auch nicht so gut managen wie jetzt.

Welchen 5G USB Stick nutzt du da? Alle, die ich hier bisher auf’n dem Markt finden konnte sind nur LTE und Max 150 Mbit und einige davon sind mehr als Schrott.

Ich nutze ebenfalls an unterschiedlichen Standorten den X3000 und der ist als 5G Router bisher unschlagbar und meines Erachtens bisher Konkurrenzlos. Ich hab ihn im Frühjahr 2024 in China mit integriertem Akku bestellt und habe den 150 € billiger bekommen, als hier DE ohne den Akku. Klar, das Teil kostet paar Teuros, aber das hat man dann auch 10 Jahre und mehr, so hoffe ich mir das und gegenüber den anderen Geräten vom Preis Leistung her OK, da hier ab Werk Openwrt drauf läuft. Also kann man damit noch mehr anstellen, wenn man das will.

Es ist aber klar eher für den stationären Einsatz gedacht. Mobil soll der ZTE MU5002 ganz gut sein, mir waren aber gute Antennen wichtig. Jeder wie er mag.

Und jetzt nochmals zu Thema: ich habe es nie in Erwägung gezogen den X3000 mit ipv64 und einem Dienst extern erreichbar zu machen, würde das aber auch mal aus Spaß an der Freude testen.

Zu den Punkten, wo ich etwas zu sagen kann:

Die externen Zugriffe funktionieren bei mir bereits problemlos. Jetzt frage ich mich, wie ich bei IPv64 eine Wildcard-Domain erstellen kann, z. B. *.xxx.de, damit ich anschließend mit dem Nginx Proxy Manager weiterarbeiten kann.

Muss ich dazu einfach den „Set wildcard (*.) automatically?“ aktivieren und dann die Domains nur noch im Nginx Proxy Manager hinzufügen, oder muss ich bei IPv64 noch etwas machen?

Du musst nur den Haken setzen, Wildcard. Eigentlich am besten vorher.