Homelab Beratung: SSD Geschwindigkeit relevant? 2.5 inch slot nutzen? ZFS Hardwarerequirements?

Hallo liebe ipv64 Community,
ich habe mir zu Weihnachten ein Minisforum UM790 Pro gegönnt. Dieser löst meinen jetzigen Minisforum EliteMini B550 als meinen Desktop PC ab.
Der Minisforum EliteMini B550 hat damit keinen Job mehr und soll mein neuer Homelab Server werden (bietet sich halt grad an, da ich das Teil schon habe). Allerdings hat das Ding nur eine SSD mit 512GB was etwas mager ist.
Ich möchte darauf Proxmox installieren, dort eine VM mit diversen Docker Containern, dieses Setup habe ich bereits auf einem sehr alten schwachen Intel Nuc laufen.
Jetzt zu meinen Fragen:
Wo lieght hier das Bottleneck, beim Plattenspeicher?
Ich habe 2x M.2 2280 SATA/NVMe SSD zur verfügung und 1x 2.5-inch SATA SSD/HDD. Die würde ich gern so kosteneffizient wie möglich belegen. Zfs benutze ich momentan gar nicht und auch Backups mache ich nicht aufgrund des begrenzen Speicherplatzes den ich habe, das soll sich ändern.
Preistechnisch bin ich aber von bspw. der Samsung Evo 990 Pro 2T etwas abgeschreckt und man bekommt auch etwas im Bereich von 100€ statt >150€.
Ich weiß nicht warum aber beim Speicherplatz bin ich irgendwie immer geizig. Wenn man aber die 50€ nicht zusätzlich ausgibt, dann hat man halt gleich nur 3,5-4k lese/schreibgeschwindigkeit statt 7k. Doch spielt das überhaupt eine Rolle? Könnte ich die 7k überhaupt nutzen?
Würdet ihr die 2.5 inch Platte auch kaufen und einbauen?

Ich möchte im Endeffekt maximale Leistung aus dem Gerät rausholen ohne mehr Geld auszugeben, für Leistung der SSD die der Rechner ggf. gar nicht nutzen kann, weil bei nem Controler oder sonst wo nen Bottleneck ist.

Anwendungen die dann in Docker auf Proxmox laufen sollen:
Portainer
Heimdall
Nextcloud
Reverse Proxy
Jetbrains Space (Propriätere Code Hosting/Colaboration Platform)
OPNSense
Wireguard Server
Bitwarden/Vaultwarden
Homeassistent

also doch schon einiges was auch etwas Bums braucht. RAM 64GB und CPU sollten denke ich ausreichen, nur beim Plattenplatz und wie ich das am besten geschwindigkeitstechnisch optimiere wollte ich mir Rat holen.
Auch was ich bzgl zfs ggf. beachten muss ist mir gar nicht klar, da ich mich mit dem Thema noch nicht so sehr auseinandergesetzt habe.

Liebe Grüße l6scx

PS: Den alten NUC sollte ich ggf. als Backupserver Proxmox nutzen? Wo liegt hir der Mehrwert abgesehen von Datenhoheit? Ich tendiere eher dazu Backups verschlüsselt billig in die Cloud einer Datenkrake wie bspw. Google zu legen, statt selbst nen Backupserver am gleiche Ort zu hosten… wenns brennt oder nen Einbrecher kommt, sind eh beide futsch…

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