Richtig - 3-2-1-Backup machen, 3 Kopie auf 2 unterschiedlichen Medien und davon 1 ausser Haus, sind bei mir:
3 Kopien: TimeMaschine, normale Backup-Festplatten mit Filesync, NAS + zusätzlich noch Cloud - somit sogar 4
2 unterschiedliche Medien: NAS und Festplatten + Cloud = 3 Medien
1 Ausserhaus Kopie: Cloud ( verschlüsselt ) und zudem noch eine Festplatten-Backup im Bankschliessfach, welches regelmässig aktualisiert wird ( 2 Platten im Tausch )
Ich nutze bewusst keine SSD’s sondern normale 2,5" Festplatten von WD, mit denen hatte nie Probleme.
Man sollte vor allem mal daran denken, das evtl. mal im Falle eines Unfalls oder gar schlimmeres, andere Personen an die Unterlagen ran müssen.
Leider vergessen das viele oder machen sich keine Gedanken darüber.
Das selbe gilt für Passwörter z.b. in einem elektronischen PW-Safe.
Beispiel: ich würde Devonthink auf MacOS nutzen, der legt die Dokumente in einer internen Struktur an, durchnummeriert Dateien, kein Bezug zum Inhalt, Verwaltung per Datenbank - keine Frage das Tool ist super. Jetzt hast mal 5000 Dokumente so auf dem Rechner, wie willst das was ohne die Software wiederfinden ?
Wenn jetzt eine Person die Daten da raus benötigt, müsste er entweder an mein MacBook rankommen ( User/Password ) oder selber nen Mac haben, die Software kaufen/installieren und das Backups importieren - ist für mich ein absolutes NoGO.
Das gilt auch für andere DMS-Software, egal ob EcoDMS, Paperless-NGX usw.
Bei meiner Lösung nimmt er/sie die Platte aus dem Bankschliessfach, hängt die an den Rechner, egal ob Windows, Mac oder Linux und kann die Dateien lesen, weil PDF und das Filesystem Windows-kompatible ist. ( Der Zugriff aufs Bankschliessfach ist geregelt )
Frei nach dem Motto: „Weniger ist mehr“ oder „KISS - Keep It Simple, Stupid“