Ich habe eine neue Glasfaserverbindung mit ipv6 only. Um Wireguard mit der Fritzbox machen zu können, habe ich mich bei IPv64 angemeldet. Also DynDNS Eintrag angelegt, "IPv4 ignorieren gewählt, in die Fritzbox eingetragen. Funktioniert. Healthcheck Ping auf die ipv64 DNS Domäne der Fritzbox eingetragen, funktioniert auch. Jetzt habe ich das Video von Dennis gesehen in dem er das mit dem CDN/Portmapper erklärt. Ich wollte das Szenario abbilden das IPv6 direkt auf meine Fritzbox geht, das IPv4 über ipv64 CDN, also „nur IPv4 Proxy“. Vorher muss man man ja ein Portmapping anlegen, das habe ich gemacht. Jetzt tritt folgendes Problem auf: man bekommt einen Random Port zugewiesen, der dann als UDP auf den Port zeigt der in der Fritzbox Wireguard Konfiguration steht. Dann trägt man im Wireguard Client ja die DynDNS Domäne + diesen Random Port ein. Wenn jetzt die Verbindung vom Smartphone über ipv6 geht, dann hat man unterschiedliche Ports, das kann also nicht gehen. Geht das Smartphone über IPv4, dann geht es. Also müsste der Portmapper bei IPv64 den gleichen Port benutzen wie den der Fritzbox. Laut Kommentar von Dennis unter seinem Youtube Video ist das bei Ports über 50000 automatisch der Fall. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe mir jetzt gedacht, egal, dann mache ich einfach ein „full proxy ipv4 + ipv6“. Dann klappt fast alles. Nur der Health Check geht jetzt nicht mehr. Man kann beim Ping Test ja nur die DynDNS Domain von ipv64 eintragen. Beim „full proxy“ löst er die dann aber anscheinend auf die ipv3 vom CDN auf, nicht auf die tatsächliche IPv6 Adresse der Fritzbox. Und dann klappt es nicht mehr, ich musste den Health Check pausieren.
Vielleicht habe ich aber auch nur einen gravierenden Denkfehler und Ihr könnt mir sagen was ich falsch mache?