Welches Vodafone (Cable, Fiber, DSL)? Analog welche Fritte?
Dann: DualStack oder DS-Lite, CGNAT (DS-Lite ist üblich bei Vodafone Cable)?
Dann: warum Fritte vor dem Unifi? Bei DS-Lite, CGNAT wäre das dann sogar:
zu IPv6 fällt mir auf, dass da bei dir im zweiten Bild keine WAN-IPv6-Adresse steht sondern ein i im Kreis. Dahinter scheint sich eine Info zu verbergen. Nur welche?
Und im ersten Bild fällt mir auf dass da von Vodafone die Rede ist. Aber woher sollte die Unifi das wissen, wenn sie hinter einer Fritte ist und die Fritte die Einwal ins Netz von Vodafone regelt?
Viele Fragen zu deiner nicht offensichtlichen Config …
Ich habe noch Kabel Internet, darum hängt die Fritte noch davor. Möchte nicht unnötig geld für ein neues Modem ausgeben, wobei das bei Kabel eher schwierig ist. Zumal ja bald eh Glasfaser kommt.
Ich habe eine öffentliche IPv4 und kein NAT davor. Auch mit deaktiviertem doppelten NAT ändert das nichts an dem Verhalten, Auch mit komplett deaktivierten IPv6 bleibt das bestehen.
In dem “i” stehen nur die IPv6 Adressen, sowohl eine GUA als auch eine ULA Adresse.
Aufgrund des /64er Netzes, was ich von Vodafone nur erhalte, habe ich SLAAC konfiguriert, aber wie gesagt, daran kann es nicht liegen. Es funktioniert ja tadelos und lässt sich auch nachweisen:
Hmm, also ich bekomme in den LAN’s meiner pfsense (ohne Fritte oder anderen Router davor), in denen es nur SLAAC gibt, mehrere GUA und eine LLA aber keine ULA.
Hattest du mal versucht gehabt die Unifi die Verbindung direkt mit Vodafone aufbauen zu lassen und die Fritte nur als Modem zu nutzen?
ich dachte, dafür muss man die Fritte auf den Bridge Mode ändern und das wird nicht offiziell supported, so wie ich weiß, oder bin ich da falsch informiert?
Genau so ist es. Wird nicht offiziell supported, was aber nicht bedeutet es geht nicht und daher hättest du es ja versucht haben können und in der Unifi sind daher noch Reste davon vorhanden. Das war mein Gedanke bei der Frage.
Ein /64er Netz hat eigentlich mit der Frage SLAAC oder DHCPv6 wenig zu tun. Der Nachteil eines 64er Netzes ist eher der, dass du aus einem /64er Netz so ohne weiteres keine Präfixe mehr an Subnetze delegieren kannst, wie ich es mit meinem /56er Netzen bei o2 oder 1&1 kann.
Da könnte man der Fritte dann sagen, dass sie Präfixe an nachgelagerte Router/Firewalls delegieren soll und diese Router/Firewalls könnten von der Fritte ein /57er Präfix anfordern. Ob dann in den LAN-Segmenten der nachgelagerten Router/Firewalls SLAAC oder DHCPv6 Verwendung findet ist dabei irrelevant. Nur am WAN-Interface dieser nachgelagerten Router/Firewalls verwendet man m.E. normalerweise immer DHCPv6.