Neben mir haben ja sicherlich viele andere derzeit Probleme mit dem CDN-Portmapper und VPN-Verbindungen wie per Wireguard oder OpenVPN. Daher hier von mir mal ein Vorschlag für ein Workaround um wenigstens per IPv6 per VPN ins LAN zu kommen.
Legt eine weitere Domain bei IPv64 an oder nutzt eine ohnehin vorhandene (wie bei Fritten die MyFritz-Domain). Konfiguriert diese zweite Domain bei IPv64 IPv6-only und OHNE CDN. Jetzt kopiert ihr die auf den mobilen Geräten vorhandene Wireguard-Verbindung, bzw importiert eine Kopie der erste als weitere Verbindung. In dieser Kopie wird nun der FQDN geändert. Der bisherige FQDN wird ersetzt durch den der neu angelegten Domain. Zudem kann es sein, dass auch der verwendete Port zu ändern ist. Denn das Portmapping von bei Wireguard z.B original 51820 auf z.B. 54321 entfällt nun ja und es ist der ursprüngliche Port zu verwenden. Dito bei OpenVPN wo der Original-Port ja 1194 wäre und der Portmapper ja ganz sicher einen 5-stelligen Port draus gemacht hat.
Im Ergebnis hat man nun zwei VPN-Verbindungen und sollte die üblicher per Portmapper und für IPv4 und IPv6 passende nicht funktionieren, kann man immer noch auf jene, die nur bei IPv6 und ohne Portmapper funktioniert, ausweichen.
In der App auf meinem Android sieht das dann so aus:
Die beiden Verbindungen mit Endung V4 bzw. V6 sind Kopien der selben Verbindung mit unterschiedlichem FQDN und Ports. Der Rest ist identisch.
Möglich dass das auch bereits funktionieren könnte, wenn man den Portmapper auf IPv4-Only konfiguriert. Das kann ich derzeit aber nicht testen, da ich den CDN nicht umkonfigurieren kann, wegen DDoS und ich derzeit leider mal wieder nur einen sich drehenden Kreis sehe.