Hallo zusammen,
zunächst einmal ein fettes Dankeschön für diesen (auch kostenlos verfügbaren!) Service!
Ich hierher komme auch über den Umweg: eigene Server im LAN, jetzt nur noch IPv6 (CG-NAT) erreichbar und auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Server auch aus reinen IPv4-Netzen erreichen zu können…
Zwischendurch erstmal etwas Kritik:
Die Anleitungen sind, sofern überhaup vorhanden, nicht ganz intuitiv - im Fall von CDN liefern die Menüpunkte „Reverse Proxy“ und „Portmapper“ sogar nur eine Beschreibung der Technik - um es zu Konfigurieren muss man über „CDN Service“ anfangen.
ABER: Ich habe dann im Forum von gewissen „Videos“ gelesen und habe dann glücklicherweise über den YouTube-Kanal gefunden, was ich wie konfigurieren muss!
Doch nun zum Problem:
Während man im DynDNS beliebige Präfixe/Entries für verschiedene IPs anlegen kann, gelten die Reverse-Proxy-Einstellungen leider gleichermaßen für alle.
Das ist (zumindest in meinem Setup) etwas suboptimal…
Ich habe - sagen wir mal - drei Dienste, nennen wir sie „FHEM“, „EVCC“ und „JellyFin“.
Wenn alle auf Port 80 (oder 443) lauschen auf unterschiedlichen IPv6-Adressen lauschen würden, könnte man mit einer Subdomain auskommen:
- Subdomain z.Bsp. „sven77.ipv64.net“, darunter die Enytries:
fhem.sven77.ipv64.net → AAAA 2a01::1
evcc.sven77.ipv64.net → AAAA 2a01::2
jellyfin.sven77.ipv64.net → AAAA 2a01::3 - CDN für Subdomain aktivieren
- Reverse-Proxy für alle 3 Entries aktivieren
- Reverse-Proxy Backend ggf. auf Port (80 oder 443) und Protokoll anpassen
- „Enable Proxy“ und ggf. „Enable Websocket“ für die Subdomain drücken
- warten…
Do so einfach geht das leider nicht, wenn alle 3 Dienste auf unterschiedlichen Ports laufen - vielleicht (und das nur mal hypothetisch angenommen) weil alle auf dem selben Gerät im Container laufen und die Standard-Ports für alle 3 ohnehin unterschiedlich sind.
In diesem Fall muss man nämlich für jeden Service (genauer für jede Protokoll/Port-Kombination) eine eigene Subdomain erstellen! Das impliziert dann leider, dass die Adressen nicht mehr so schön „zusammengehören“.
Könnte man das noch erweitern, dass die Backend-Einstellungen je Entry vorgenommen werden können/müssen?
Side fact:
Ich habe anfangs versucht, das über den integrierten Reverse Proxy meiner Synology zu lösen - was aber nicht funktionieren KANN. Denn der Reverse Proxy im CDN leitet den Aufruf ja direkt über die IPv6-Adresse, damit kann die Synology nicht mehr unterscheiden, für welchen Service die Anfrage gedacht ist.
Außer… (richtig) man macht es über verschiedene Ports und landet damit wieder im oben beschriebenen Dilemma.