Ich plane ein Video wo den Leuten aufgezeigt wird was man so effektiv für Hardware nutzen kann für eine Proxmox Umgebung in den eigenen 4 Wänden.
Ich wollte mal hören, was Ihr als „eure“ „beste“ Lösung gewählt habt. Oder Ihr habt einfach eine super Idee und möchtet die mit anderen Teilen.
Mini-PC - Minisforum
Klar, die haben wir zu genüge getestet und ausprobiert. Laufen sehr gut.
Aktuell würde ich da nach Preis-/Leistung den NAB6 empfehlen. https://amzn.to/3rdUcJN
Barebone
Die universalen China Barebones sind einfach flexibel, Stromsparend und leise. (Passive gekühlt) Geeignet für quasi jedes Wohnzimmer.
Wähle bestenfalls aktuelle CPU Modelle: N305, N100
Nach Möglichkeit DDR5 an board… https://amzn.to/3sR4S1G
Intel NUC
Intel NUC wurde abgekündigt, noch Sinnvoll ?
Eigenbau ?
Meisten sehr Stromhungrig… Noch Sinnvoll ? Braucht man die Power wirklich ?
Habe seit 5 Tagen ein Thinkcentre M920q laufen, für meine Verhältnisse rennt das Teil wies au, komme aus einer 10-jährigen Raspi Vergangenheit. Da kann er jetzt auch bleiben.
Also ich habe auch einen Eigenbau. Ein Intel i5 9600K, RAM aktuell DDR4 32GB und ein Gehäuse von Intertek umgebaut mit 2 Hotswap Gehäusen für die HDD’s/SSD’s. Auf dem Mainboard steckt noch eine Mellanox 10G Karte und ein 12x SATA-Controller.
Im Schnitt läuft der Server mit 50-60W mit 3 HDD’s, 2 SSD’s und einer NVME. Ist okay. Habe auch lange Zeit so einen Tiny-PC gehabt, das war mir aber zu unflexibel und die Erweiterbarkeit ist ja nur auf USB Ports begrenzt…
Außerdem schraube ich seit meiner Kindheit gerne an PC’s und von daher ist das Gesamtprojekt einfach ein schönes Hobby.
An die Eigenbau Homelab User. Habt Ihr euch das mal durchgerechnet was euch die Kisten im Monat an Strom fressen Vs. Hetzner Server mit 1 Gbit/s Anbindung und Hardware Service ?
Ich hab das für mich 20x durchgerechnet und komme immer wieder darauf das ich bei Hetzner besser fahre.
Bei mir läuft ein
HM90 mit 64 GB RAM, 1TB NMVe + 1 TB SSD + 2 TB SSD’s drin und ca 20 Linux-Containern und 5 VM’s
Mir fällt keine Grund ein, warum ich die Dienst darauf in die Cloud verlagern sollte, mir fallen aber einige Gründe ein, warum ich das nicht mache:
Smarthome-Steuerung, die bleibt lokale und kommt in keine Cloud, weil die mit vielen Geräte im lokalen Netz kommunziert udn die will ich hier zuhause haben um unabhängig von einer funktionierenden Internetleitung zu sein.
eBook-Server, ich lade doch nicht meine ebook erst in die Cloud um die dann wieder mit dem Tablet runterzuladen
PiHole
Uploadgeschwindigkeit von nur 50 Mbit/s beim Kabelanschluss
Bei 50 Watt und 30 Cent pro kWh grob nen 10er im Monat. 50 Watt braucht mein oller Gaming Laptop mit i7 6700hq mit 8 threads@3.5ghz auf einem ms1782 Motherboard. Die NvidiaGTX980M betreibe ich als GM204M im VGA Compatible Modus. 24GB RAM und 500GB Samsung840Evo Sata SSD.
Host System ist natürlich Debian Trixie/sid mit XFCE Desktop!
Geschenkt bekommen weil er defekt war und nicht mehr startete. Es war lediglich der NVMe Controller defekt. Den habe ich dann ausgebaut und die Kiste lief wieder. Im Moment laufen dort 3VM mit Virtualbox, Proxmox VE ist geplant…
Mir reicht für mein HomeAssistant und bisschen NAS Kram mit Wireguard mein VDSL2 35b mit 250/40. Mit zugeklapptem Display 40-50 Watt. Sind dann um die 10 Euro im Monat. Dafür bekomme ich doch keinen Hetzner Server, oder?
Mein HM90 liegt im Schnitt auch bei 30 bis 35 W, als meine NAS braucht locker 60 W, daher lasse ich die eh nicht 24/7 laufen, wenn ich die nicht nutze, ist die aus, nur übers Wochenende läuft die durch, weil ich dann auch die ganzen Backups aller Proxmox-LXC/VM’s mache
Bei 50W mit 0,35ct/kWh bin ich bei round-about 13€/Monat. Ich finde das ok. Es ist ein Hobby und kostet nun mal Geld. Noch dazu, es ist MEINS. Keine Cloud, nix, meins. Habe keine großen Latenzen und habe direkten Zugang zur Hardware. Das mit Hetzner ist schön und gut, vor allem zum experimentieren. Wenn es ans Eingemachte geht, stehe ich doch lieber direkt vorm Server. Was machste denn wenn das Internet mal ausfällt? Stehste doof da. Steht der Server bei einem zu Hause, hat man „nur“ kein Internet, die Dienste laufen bei einem aber weiter, vor allem Smarthome, Node-RED, Influxdb, da möchte ich nicht auf einen Cloud-Server angewiesen sein.
Genau so !!!
Wenn was ist musste kein Ticket erstellen und warten, gehst einfach zu DEINEM Server und machst die Fehlerbehebung selbst ohne auf jemanden oder irgendwas angewiesen zu sein
Hab ich übrigens auch.
Ich hab daher einen ax41 bei hetzner gemietet (alter Preis 41 Euro). Das ist nicht ganz das was für Strom daheim anfiele, aber ich weiß meinen Server im rz (mit allen Vorteilen) und brauch mir um Hardware keine Sorgen mehr machen.
Dem kann ich mich quasi nur anschließen. Die kleinen thinkcentre sind geil. Habe meins von amso.eu
Die gibt es aber auch bei afbshop oder ebay. Immer mal nach Angeboten schauen.
Hallo hier
Mein derzeitiger Proxmox-Host hat folgendes verbaut:
Kontron K3843-B
I3-12100
16 GB RAM
4 TB SATA-SSD für Daten
ein 20 TB HDD für Videos.
Gehostet sind 1 Homeassistant, ein paar LXC-Container und Plex und Roon direkt.
Die meiste Zeit idlet der mit 13-15W vor sich hin.
Gute Geäte sind auch die HP Prodesk Minis. Ab Generation G3 auch mit Kaby Lake CPUS, wein einem das 4K- Video-Hardware-Transcoding wichtig ist.
ICh hatte Proxmox auch schon testweise auch einem Prodesk 400 G2 Mini mit I5-6500T und 32GB RAM
laufen. der idlete mit 5W rum.
Kann man dort CPU, WIFI etc problemlos tauschen?
Weil, ganz früher hat Lenovo gewisse Hardwareaustäusche auf seine Thinkpads mit Whitelists etc verhindert.
Aber ja ich mag auch die kleinen Teile von HP und Dell.